Was ist was ? |
Beschreibung |
1 (sm) Seemeile |
1,852 km
(1Seemeile Erdumfang: 360°:60'= 40.000 km: 360°:60'=1,852 km) |
1kbl = 1 Kabellänge |
Eine Seemeile wird unterteilt in 10 Kabellängen.
1 Kabellänge (kbl) = 1/10 Seemeile (sm) = 185,2 m |
1 (fm) Faden |
= ~ 6 ft = 1,83 m ~ 1/100 kbl |
1 (ft) Fuß |
= 0,3048 m |
1" (in) Zoll |
= 2,54 cm |
1 (kn) Knoten |
1 sm / Stunde (z.B. 6 kn sind etwa 11 km/h) |
Abdrift |
Die durch den Wind oder, und durch die Strömung verursachte seitliche Bewegung des Schiffes. |
abfallen |
Das Schiff vom Wind weg drehen |
achterlicher Wind |
- auch Backstagbrise genannt - Wind von hinten |
achtern / Heck |
Schiffsseite hinten |
Amwind |
beinahe schon gegen den Wind zu segeln |
Ankerball |
Das ist ein schwarzer kugelförmig aus zwei kreisrunden Platten zusammen gesteckter Ball der jedem anderen Schiff signalisieren soll, dass das Schiff vor Anker liegt. |
anluven |
Das Schiff näher an den Wind drehen |
Antifouling |
Ein Anstrich der verhindert, dass Muscheln und andere Zellen sich ansiedeln können. |
backbord |
Schiffsseite links |
Beschickung d. Wind |
ist die der Winkel zwischen der Rechvorausrichtung des Schiffes und der tatsächlichen oder beabsichtigten Bewegung über Grund, die durch den Wind verursacht wurde. |
Beschickung d.Strom |
ist der Winkel zwischen der Rechvorausrichtung des Schiffes und der tatsächlichen oder beabsichtigten Bewegung über Grund, die durch die Strömung verursacht wurde. |
bft. (bofor) |
Windstärke
2 bft. = 3-6 kn = 5,5 - 11 km/h
5 bft. = 17 - 21 kn = 31 - 39 km/h
wir fahren am liebsten bei ca. 5 Windstärken (bft.) von achtern, da können wir gut Segeln und kommen am besten voran. |
Bug |
Schiffsseite vorne |
Dinghy |
Beiboot |
Ein- /Ausklarieren |
Schiff und die Crew durch Zoll- und Polizeikontrolle Einreisen bzw. Ausreisen lassen |
ETA |
Estimated Time of Arrival (voraussichtliche Ankunftszeit) (Est Taverna apperta = kommen wir noch an wenn die Tavernen geöffnet haben? |
ETE |
Estimated Time "En route" (voraussichtliche Fahrzeit) |
ETMAL |
Dauer eines astronomischen Tages sowie die in dieser Zeit von 24 Stunden über Grund zurückgelegte Distanz. |
Halse |
Beliebtes Manöver, um unbeliebte Menschen über Bord zu befördern, da das Großsegel mit viel Wucht in Kopfhöhe von einer Seite zur anderen schwingt. (Bei uns ist dies jedoch nicht möglich da unser Großbaum nicht in Kopfhöhe befestigt ist.) Der Sinn in diesem Manöver liegt aber darin, das Heck des Schiffes durch den Wind zu drehen. Eines der für unser Schiff wichtigsten Manöver. |
Impeller |
der Impeller ist ein kleines Schaufelrad das das Kühlwasser für den Motor befördert |
Killen |
Klingt doch ziemlich dramatisch, was? Halb so wild, es ist das Schlagen der Segel gemeint. Ist echt nervtötend und schlecht für das Material. |
Nasszelle |
Bad/Toilettenraum |
Pantry |
Küche |
Raumwind |
das bedeutet den Wind von Steuerbord oder Backbord zu haben |
Sextant |
Winkelmessgerät. Jeder Segler der etwas auf sich hält lässt sich mit einem Sextanten vor dem Auge fotografieren. (Das machen wir erst wenn wir uns mit unseren Messergebnissen auch sehen lassen können. Noch sind unsere Ergebnisse zu ungenau) |
Skeg |
Der Skeg - engl. Bezeichnung für Ruderreitflosse - als Schutz für das freistehende Ruder |
Spinacker |
SPI - Leichtwindsegel |
Squalls |
sind heftige lokale tropische Regenschauer in denen sehr viel Wind und Regenwasser stecken kann. (und rundherum ist Sonnenschein und wesentlich weniger Wind) |
steuerbord |
Schiffsseite rechts |
Tide |
Gezeiten - Ebbe und Flut |
vor dem Wind ablaufen |
mit geringst möglicher Segelfläche und dem Wind von achtern fahren. |
Wende |
Hier geht man nicht mit dem Heck sondern mit dem Bug durch den Wind. Dieses Manöver ist für uns jedoch ziemlich ungeeignet. So viel Proviant haben wir nicht mit. Wir würden wie man so schön sagt im Wind verhungern, also stehen bleiben. Sehr ungünstig wenn man damit Manövrierunfähig wird. |